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Reform und Religion: 200 Jahre Reformjudentum in Hamburg
29.05.2018 - 19:00 - 21:00
In Hamburg steht die Wiege des Reformjudentums. Hier wurde im Dezember 1817 der Neue Israelitische Tempel eingeweiht, die erste Synagoge dieser großen Strömung des Judentums. Das 200-jährige Jubiläum feiern die großen Kirchen in Hamburg mit. Vor dem Hintergrund der Frage, wie sich das Judentum „in der Reform“ verändert hat, diskutieren wir mit jüdischen und christlichen Theolog*innen darüber, was Reform für Religion überhaupt bedeutet: Gehört sie dazu und wie wird sie bewertet? Bringt sie das Wesentliche einer Religion neu ans Licht oder rückt sie von ihm ab? Was bedeutet es für eine Religion, mit Reform zu rechnen, sich ihr zu öffnen oder ihr kritsch gegenüber zu stehen? Sind die liberalen Juden die „Protestanten“ des Judentums und sind die Katholiken die „Orthodoxen“ des Christentums?
Referenten:
Rabbiner Zsolt Balla, Leipzig;
Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt, Tübingen;
Rabbiner Dr. Gábor Lengyel, Hannover;
Prof. Dr. Johanna Rahner, Tübingen
Diskussionsveranstaltung in der Katholischen Akademie Hamburg, Herrengraben 4, 20459 Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ)
Weitere Infos unter Tel. 040 / 36 95 2 – 0 oder unter www.kahh.de
Eintritt: 9 Euro, erm. 6 Euro