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Kunst im interreligiösen Dialog
12.03.2015 - 19:00 - 21:00
€7Mit Schrift/en in der bildenden Kunst und ihre Bedeutung in den abrahamitischen Religionen befasst sich eine Veranstaltung der Hamburger Kunsthalle, die in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen am Donnerstag, den 12. März um 19 Uhr im Museum für Kunst und Gewerbe stattfindet.
Esther-Rolle
Foto: Martin Luther und Dirk Fellenberg © Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Die abrahamitischen Religionen werden auch als Schrift – bzw. Buchreligionen bezeichnet – denn alle drei basieren auf einer „Heiligen Schrift“: der Tora, der Bibel, dem Koran. Doch kommt der Schrift an sich eine ebenso wichtige Bedeutung zu: Zitate aus den Heiligen Schriften finden sich auf den Mauern der Gebetshäuser, finden sich auf liturgischen Geräten, wie sie jetzt im MKG in der Abteilung zum Judentum zu bewundern sind. Welche Bedeutung hat die Schrift auf den liturgischen Gegenständen, welche überhaupt innerhalb der Religionen?
Referierende: Michael Nüssen (Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg/Jüdische Gemeinde Hamburg), Dr. Friedrich Brandi-Hinnrichs (Ev.–luth. Pastor), Abu Ahmed Yakobi (muslimischer Theologe/ SCHURA)
Moderation: Marion Koch, M.A.
Kosten: 7,- € Eintritt inkl. Abendveranstaltung