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Ausstellung: „Das Leid von Shingal – Jan, ês û malwêranî ya Sengalê“
08.11.2017 - 20.11.2017
Shingal ist die Hauptstadt eines gleichnamigen Distrikts im Irak und zugleich das Hauptsiedlungsgebiet der Jesiden in der Provinz Ninive. In der Nacht zum 3. August 2014 wurde der Ort von Terroristen des „Islamischen Staats“ überfallen, Hunderttausende Jesiden umgebracht und in die Flucht getrieben.
Der Künstler Saleh Aldawood war unter ihnen und hat mit Buntstiften seine Erlebnisse dokumentiert. Er lebt in Hamburg.
Die Ausstellung wird von der Landeszentrale für politische Bildung und der Körber-Stiftung Hamburg zur Verfügung gestellt.
In der Hauptkirche St. Petri werden die Zeichnungen vom 8. bis 20. November zu sehen sein.
Ein Projekt im Rahmen der Kulturwochen Mittlerer Osten.
Das gesamte Programm gibt es im angehängten Flyer.