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Friedensgebet für den Mittleren Osten in orientalisch-orthodoxer Tradition
26.10.2018 - 19:00 - 21:00
Hamburg (epd). Angesichts von Krieg und Gewalt in Syrien und den Nachbarländern wird in der Hamburger Hauptkirche St. Petri (Mönckebergstraße) am Freitag (26. Oktober, 19 Uhr) für den Frieden im Mittleren Osten gebetet. Beteiligt sind Geistliche von fünf orientalisch-orthodoxen Kirchen. In Gebet, Gesang und Fürbitten wollen sie ihre Klagen vor Gott bringen, wie das Ökumenezentrum am Montag mitteilte.
Das Gebet wird begleitet vom Mädchenchor der Syrisch-Orthodoxen Kirche. Es erklingen armenische, koptische und syrische Gesänge der orientalischen Geistlichen. Mitglieder der Eritreisch- und der Äthiopisch-Orthodoxen Gemeinde trommeln und tanzen. Im Anschluss sind die Gäste zu Begegnung und Gespräch mit orientalischen Christen eingeladen.
Das Gebet gelte allen Menschen im Mittleren Osten und ihrer Not, sagte Pastorin Hanna Lehming, Mittelostreferentin im Ökumenezentrum. Dazu zählten Christen, Eziden, Muslimen, Alawiten, Juden, Drusen, Kurden und Aleviten. „Unsere Glocken sollen am 26. Oktober in ökumenischer Verbundenheit für den Frieden im Mittleren Osten läuten“, ergänzte Petri-Pastorin Gunhild Warning. Das Friedensgebet ist Teil der Kulturwochen Mittlerer Osten 2018. Näheres dazu im Flyer.
Leitung: Pastorin Hanna Lehming, Pastorin Gunhild Warning in Kooperation mit der Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße.