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Infoveranstaltung: „Rückschritt und trotzdem kleine Erfolge“

18.02.2018 - 13:00 - 16:00

Weibliche Genitalverstümmelung bedeutet die teilweise oder vollständige Entfernung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Es handelt sich um eine für die Gesundheit von Mädchen und Frauen schädliche Tradition und schwere Menschenrechtsverletzung.
Nach einer Schätzung des Bundesfamilienministeriums von 2017 gibt es in Deutschland etwa 50.000 betroffene Mädchen und Frauen. Praktiziert wird diese ritualisierte Gewalt nicht nur in 28 Ländern in Afrika sowie im Jemen, im Irak, Iran, in Malaysia und Indonesien, sondern auch in den Gemeinschaften von Migrant*innen in europäischen und amerikanischen Städten. Mit einem Vortrag will DaMigra den Kampf gegen diesen schädlichen Brauch darstellen und aufzeigen, welche Erfolge errungen worden sind und was für eine endgültige Verbannung dieser Praxis zu tun ist.
Wir möchten über die Hintergründe, das Ausmaß und die Folgen für betroffene Frauen informieren und diskutieren mit:
Dr. Pierrette Herzberger-Fofana, Vorstandsvorsitzende von DaMigra e.V.
und Fatuma Nabosu, Aktivistin Gargar Charity Fund (Kenia)
Datum: Sonntag, 18.02.2018
Zeit: 13 – 16 Uhr
Ort: Räume des Landesfrauenrats
Grindelallee 43 (Sauerberghof), 20146 Hamburg
Kontakt: Rukiye Cankiran, cankiran@damigra.de, Mobil: 0163 4019305

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Details

Datum:
18.02.2018
Zeit:
13:00 - 16:00
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Veranstaltungsort

Landesfrauenrat
Grindelallee 43 (Sauerberghof)
Hamburg, 20146
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