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Lesung und Fotoausstellung: „Brücke der Hoffnung“
10.05.2017 - 18:00 - 21:00
Im Rahmen der Hamburger Europawoche 2017 veranstaltet die Patriotische Gesellschaft und der Arbeitskreis Interkulturelles Leben am 10. Mai um 18 Uhr eine Lesung mit der Autorin Emina Kamber zum Thema „Brücke der Hoffnung“ und eine Fotoausstellung zum Thema „Lichtblicke“, die aus einem Fotografie-Projekt von Joceline Berger mit Jugendlichen Geflüchteten entstanden ist.
Die deutsch-bosnische Autorin Emina Čabaravdić-Kamber liest Kurzgeschichten und Gedichte aus ihrem Werk, teilweise in ihrer Muttersprache. Im Anschluss findet eine Diskussion statt, an der auch Schülerinnen und Schüler aus Sarajewo/Bosnien teilnehmen.
Der Arbeitskreis Interkulturelles Leben der Patriotischen Gesellschaft möchte mit dieser Lesung auf die religiöse Vielfalt in Bosnien aufmerksam machen. Außerdem leistet der Arbeitskreis so einen Beitrag zum interreligiösen Dialog und zur europäischen Verständigung in einer Zeit, in der Bosnien den Wunsch hat, in die EU aufgenommen zu werden.
Begleitet wird die Lesung durch die Fotoausstellung „Lichtblicke“, die vergangene mit aktuellen Fluchtgeschichten verknüpft und die erste Eindrücke und Erfahrungen im Exil thematisiert. Die Ausstellung entstand im Rahmen des Projekts „wirsprechenfotografisch“. Eine Flucht und das Leben im Exil bedeuten für die meisten Menschen vor einer völlig neuen Lebenssituation zu stehen. Oft lassen die Betroffenen alles zurück und sind gezwungen sich schnell in einer neuen Heimat zurechtzufinden. Doch mit welchen Emotionen, Erinnerungen und Gedanken ist ein solcher Prozess eigentlich verbunden und was hilft Geflüchteten sich in einem anfänglich fremden Land heimisch zu fühlen?
Die Ausstellung ‚Lichtblicke‘ zeigt Bilder und lyrische Texte, die von jungen Geflüchteten völlig unterschiedlicher Herkunft erarbeitet wurden und einen tieferen Einblick in ihre Gedankenwelt ermöglichen sollen.“
Weitere Informationen finden Sie im Anhang in der Einladung. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen nimmt die Patriotische Gesellschaft bis zum 3. Mai unter Tel. 040/30 70 90 50-0 oder E-Mail: info@patriotische-gesellschaft.de entgegen.