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Vernissage und Ausstellung: „Fluchtspuren“ zum Weltflüchtlingstag 2018
20.06.2018 - 14:00 - 16:00
Der 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Von 14 bis 16 Uhr gibt es im Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24 in 20355 Hamburg eine Vernissage zu einer Ausstellung mit Werken von Geflüchteten.
Entstanden sind die Werke in der Erstaufnahme in einem ehemaligen Baumarkt am Hörgensweg in Eidelstedt. Vom Herbst 2015 bis zum März 2016 waren in dieser Halle rund 800 Geflüchtete untergebracht. Zwischen Doppelstockbetten und Absperrgittern sind dort eine Reihe ungewöhnlicher Werke entstanden. Unter dem Motto „Fluchtspuren“ haben die Bewohnerinnen und Bewohner den Krieg in der Heimat, die Flucht nach Deutschland und das Ankommen in Hamburg gemalt.
Aus den Zeichnungen wurde mit Unterstützung des Forums Flüchtlingshilfe die Ausstellung „Fluchtspuren“ entwickelt. Diese Ausstellung ist inzwischen durch Hamburg gewandert und wird am 20. Juni um 14 Uhr von der Senatorin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Dr. Melanie Leonhard, dem Museum für Hamburgische Geschichte als Zeitdokument zum Weltflüchtlingstag übergeben. (siehe Anlagen).
Zu dieser Feierstunde ist der Eintritt ins Museum frei. Nach der Führung gibt es ein kulturelles Programm und ein Buffet mit orientalischen Köstlichkeiten für alle Gäste der Vernissage. Die Veranstalter aus der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration freuen sich über zahlreiche Gäste. Anschließend kann das Museum noch weiter besichtigt werden.
Gebt die Einladung auch gerne an andere interessierte Menschen weiter und kommt zahlreich. Es ist bestimmt lohnenswert.
Weitere Infos im Flyer.
Infos bei Kerstin Graupner, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Amt für Arbeit und Integration, Referat Förderung des freiwilligen Engagements, Tel. 040-42863-4087